Vorgestelltes Bild Die Grünen sind zur beliebtesten politischen Partei Deutschlands geworden. Wie ist es passiert 1 - Die Grünen sind zur beliebtesten politischen Partei Deutschlands geworden. Wie ist es passiert?

Die Grünen sind zur beliebtesten politischen Partei Deutschlands geworden. Wie ist es passiert?

Die Anhänger der Grünen haben die Partei in das Rampenlicht der politischen Bühne Deutschlands gerückt. Viele von ihnen sehen ihre bevorzugte Partei jedoch immer noch als Minderheit.

Sie sind sich nicht sicher, ob ein Kanzler der Grünen bereit wäre, die größte Volkswirtschaft Europas zu führen, obwohl sie keinen Zweifel daran haben, welchen positiven und nachhaltigen Einfluss die Partei auf die deutsche Politik hatte.

Drei große Umfragen haben in jüngster Zeit zu dem Schluss geführt, dass die Grünen heute die beliebteste politische Partei in Deutschland sind. Die Nachricht vom beeindruckenden Aufstieg hat die Nation erschüttert und die politischen Unruhen in Deutschland und in der gesamten Europäischen Union ausgelöst.

Tatsächlich sollen die Berichte indirekt zum Rücktritt des SPD-Vorsitzenden, dem Minderheitspartner in der Regierung des Kanzlers, geführt haben. Dieses Ereignis hat Anlass zur Sorge gegeben, dass die Koalitionsregierung vor den nächsten Wahlen, die noch zwei Jahre dauern werden, zusammenbrechen könnte.

Im Jahr 2019 haben die Grünen das Land immer wieder überrascht. Am 26. Mai wurde die Gruppe bei den Parlamentswahlen zur Europäischen Union zur zweitgrößten deutschen Partei. Sie erhielt 20,5% der Stimmen und blieb damit nur hinter der CDU, der Partei von Angela Merkel. Betrachtet man nun die Gesamtzahl der Sitze der grünen Parteien im Europäischen Parlament, so hat sie sich von 51 auf 70 erhöht.

Beitragsseite Die Grünen sind zur beliebtesten politischen Partei Deutschlands geworden. Wie ist es passiert architektur kunst berlin gebäude 1 - Die Grünen sind zur beliebtesten politischen Partei Deutschlands geworden. Wie ist es passiert?

Neben den Grünen in Deutschland hThis event is be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be beaben sich auch mehrere Parteien ökologischer Ideologien aus europäischen Nationen unvorhersehbar gut entwickelt. Wir könnten Irland, Finnland, Frankreich und Luxemburg nennen.

Fachleute sind der Ansicht, dass die wachsende politische Macht der grünen Parteien in Europa tief verwurzelt ist in der weit verbreiteten Besorgnis über die durch den Klimawandel ausgelöste Umweltkrise sowie dem starken Widerstand gegen nationalistische Bewegungen.

Seit der erstaunlichen Leistung der Grünen bei der Europawahl ist die Unterstützung für die Partei in Deutschland enorm gestiegen. Nach einer Umfrage des Forsa-Instituts hat die CDU von Angela Merkel 24% an Unterstützung durch die Wähler erhalten. Die Grünen verzeichneten 27%.

Die beiden anderen großen Umfragen führen zu dem gleichen Ergebnis. Erstmals in der Geschichte der deutschen Politik haben die Grünen mehr Unterstützung als die Christdemokraten.

In dieser unwahrscheinlichen Wendung der Ereignisse werden einige wirklich wichtige Fragen zur Zukunft der Grünen und ihrer Rolle an der Spitze der Politik in Deutschland gestellt. Unterstützer und politische Kollegen haben wahrscheinlich nie gedacht, dass diese Fragen eines Tages überhaupt gestellt werden könnten.

Könnten die Grünen die größte politische Partei werden und den Sitz des Kanzlers beanspruchen? Und wer von den Ko-Vorsitzenden der Grünen, Robert Habeck oder Annalena Baerbock, sollte derjenige sein, der sich um ein Amt bewirbt? Die Wahrheit ist, dass sich sowohl Habeck als auch Baerbock weigern, über diese ehrgeizigen Fragen nachzudenken oder zumindest öffentlich zu kommentieren.

Özcan Mutlu, ein Berliner Grünenführer und ehemaliges Mitglied des Bundestages, hat erklärt, dass die Menschen von der Agenda der Grünen angezogen werden, weil die Partei klare und faire Antworten nicht nur auf Umweltfragen, sondern auch auf Überlegungen rund um die Bürgerrechte und den Kampf gegen die extreme Rechte gibt.

Vorgestelltes Bild Das Attentat auf den Politiker Walter Lübcke wirft Bedenken wegen rechtsextremer Gewalt auf - Das Attentat auf den Politiker Walter Lübcke wirft Bedenken wegen rechtsextremer Gewalt auf

Das Attentat auf den Politiker Walter Lübcke wirft Bedenken wegen rechtsextremer Gewalt auf

Am 2. Juni wurde Walter Lübcke, Mitglied der CDU, erschossen, während er auf seiner Terrasse saß. Der Politiker war 65 Jahre alt.

Lübcke war seit langem ein entschiedener Befürworter von einwanderungs- und flüchtlingsfreundlichen Maßnahmen, insbesondere der von Bundeskanzlerin Angela Merkel umgesetzten Politik der offenen Tür gegenüber Flüchtlingen.

Der Mörder gestand das Verbrechen. Er ist ein bestätigter Neonazi, der seit mehr als 20 Jahren von Gewaltakten gegen Einwanderer erfasst wird. Der Mord an Walter Lübcke war das erste politische Attentat in Deutschland seit über 50 Jahren. Aber der Mord an einem populären und prominenten Politiker wie Lübcke ist beispiellos in der deutschen Geschichte.

Natürlich hat das Ereignis die Nation schockiert. Viele Experten und Bürger betrachten dies als den Beginn einer neuen Form des rechtsextremen Terrorismus. Das Attentat war geplant, entschlossen und gnadenlos.

Spezialisten für das Phänomen des Extremismus sowie mehrere deutsche Politiker schlagen vor, dass die rechtsgerichtete und gegen Einwanderung gerichtete Partei Alternative für Deutschland mitverantwortlich für die Ermordung von Lübcke ist.

Die Beerdigung des Politikers fand am 13. Juni in Hessen statt, insbesondere in der Stadt Kassel, wo Lübcke Regierungspräsident war. Zum Zeitpunkt der Beerdigung wurde sein Mord noch als Geheimnis bezeichnet. In Deutschland sind die Waffengesetze streng. Aus diesem Grund sind Waffenmorde ziemlich selten.

Der Bruch im Fall kam jedoch zwei Tage später, am 15. Juni. Basierend auf der am Tatort, auf Lübckes Terrasse, gesammelten DNA konnte das SWAT-Team den 45-jährigen rechtsextremen Militanten Stephen Ernst verhaften. Vor 26 Jahren, 1993, versuchte Ernst, eine Bombe in einem Wohnheim für Asylbewerber zu platzieren.

Polizeibeamte kamen zu dem Schluss, dass Ernst enge Verbindungen zu neonazistischen Gruppen wie Combat 18 unterhält, die sich für rechtsextreme Ideologien einsetzen. Die Ursprünge der Gruppe liegen im Vereinigten Königreich. Dann breitete es sich auf Europa, die Vereinigten Staaten und Kanada aus.

Stephen Ernst war auf Facebook mit vielen mächtigen Figuren von Combat 18 befreundet. Nachdem er wegen der Ermordung von Walter Lübcke verhaftet wurde, veröffentlichte die Gruppe ein Propagandavideo, das den Verdächtigen verteidigte. Es war das erste Mal, dass Combat 18 dies in Deutschland tat.

Ernst gestand schließlich den Mord an dem CDU-Politiker und sagte der Polizei, dass er selbst gehandelt habe. Dennoch hat das Bundesinnenministerium bekräftigt, dass Ermittler den Fall weiter vertiefen, insbesondere für Netzwerke und Komplizen.

Die allgemeine Auffassung ist, dass die Ermordung von Walter Lübcke ein Wendepunkt ist, der es geschafft hat, das Endziel einer extremistischen Straftat zu erreichen, die weit verbreiteten Terror auslöst. Jetzt haben führende Politiker in Deutschland das Gefühl, dass sie von rechtsextremen Kämpfern direkt von schwerer Gewalt oder gar dem Tod bedroht sind.